Nach dem Ramsomware-Angriff sind die gängigen Websites von Ingram Micro zwar nach wie vor offline, doch der Boadliner meldet erste Fortschritte. «Während noch Arbeiten anstehen, implementieren wir nach dem Cybersicherheitsvorfall der letzten Woche weiterhin Supportlösungen für unsere Kunden», teilte der Konzern mit. Man habe wichtige Fortschritte bei der Wiederherstellung des Transaktionsgeschäfts erzielt, heißt es weiter.
Abonnementbestellungen, einschließlich Verlängerungen und Änderungen, seien weltweit verfügbar und würden zentral über die Support-Organisation bearbeitet. Darüber hinaus könnten auch telefonische oder E-Mail-Bestellungen aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien, Indien und China bearbeitet werden. Bei Hardware- und anderen Technologiebestellungen bestünden allerdings weiterhin Einschränkungen.
Weltweit sind die Webseiten von Ingram Micro von massiven Ausfällen betroffen. Der Blackout bei Ingram begann wohl schon in der vergangenen Woche am Donnerstag um 20:00 Uhr. Der Konzern bestätigte, dass es sich um einen Ransomware-Angriff handelt. Berichten zufolge soll der Broadliner von einer SafePay Ransomware-Attacke betroffen sein. SafePay ist eine neue, besonders aggressive Ransomware-Gruppe, die im vergangenen Jahr erstmals in Erscheinung trat.






