Deutsche Börse startet Handelsplatz für Cloud Computing
Die Deutsche Börse betreibt künftig den Handel mit Cloud Computing-Ressourcen. Firmen können zusätzlichen Speicher- und Rechenbedarf decken oder Überkapazitäten anbieten.
Mit Cloud-Computing-Ressourcen wird künftig an der Börse wie mit Zertifikaten oder Rohstoffen gehandelt. Die Deutsche Börse gründet mit der Berliner Zimory GmbH das Joint Venture „Deutsche Börse Cloud Exchange AG“, das Anfang 2014 den „ersten neutralen, sicheren und transparenten Handelsplatz“ als Spotmarkt in Betrieb nehmen wird, so die Deutsche Börse in einer Mitteilung. Zielgruppe sind hauptsächlich Unternehmen, der öffentliche Sektor und Organisationen wie Forschungseinrichtungen, die zusätzlichen Speicher- und Rechenbedarf decken müssen oder aber Überkapazitäten haben und diese anbieten wollen. „Die Deutsche Börse macht erstmalig möglich, dass IT Kapazitäten wie Wertpapiere, Energie und Rohstoffe standardisiert und vollelektronisch gehandelt werden können“, so Michael Osterloh, Mitglied der Geschäftsführung der Deutsche Börse Cloud Exchange. Standards hinsichtlich des Produktangebots, des Zulassungsverfahrens, des Anbieterwechsels sowie für Garantie und Gewährleistung der gekauften Kapazitäten sollen festgelegt und überwacht werden. Kunden könnten den Anbieter der Kapazitäten frei wählen. Ebenso könnten sie wählen, welcher Rechtsraum für die ausgelagerten Daten gelten soll. Das Produktangebot werde zum Start ausgelagerte Speicherplatzkapazitäten und ausgelagerte Rechenleistungen umfassen. Dabei sind bereits CloudSigma, Devoteam, Equinix, Host Europe, das Leibniz-Rechenzentrum, PROFI AG, T-Systems und der TÜV-Rheinland.
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