Im Januar hatten die Hersteller den Verkauf der x86-Sparte für 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) bekannt gegeben. Davon sollen rund zwei Milliarden Dollar in bar und der Rest in Lenovo-Aktien bezahlt werden. Rund 7.500 IBM-Mitarbeiter weltweit, unter anderem aus den Niederlassungen in Raleigh, Shanghai, Shenzhen und Taipei, sollen zu Lenovo wechseln. Zum x86-Geschäft gehören System x, BladeCenter, Flex System Blade Server, NeXtScale und iDataPlex-Server. Das Geschäft mit den größeren RISC-Servern („POWER“) und Mainframe-Großrechnern will IBM selbst weiterführen. Auch das Windows- und Linux-Software-Portfolio für die x86-Plattform will Big Blue weiterentwickeln. Konkurrenten wie beispielsweise Hewlett-Packard schürten zuletzt die Unsicherheit nach dem geplanten Verkauf des Server-Geschäfts. Unter dem Namen „Smart Choice“ bündelt HP seine Aktivitäten, mit denen gezielt Partner und Kunden von IBM abgeworben werden sollen (berichtete).
Server-Deal zwischen IBM und Lenovo genehmigt
Ein US-Komitee hat den Verkauf der x86-Server von IBM an Lenovo genehmigt. Die beiden Hersteller wollen die Transaktion jetzt zügig abschließen.
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