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Donnerstag, April 25, 2024

Europäischer Server-Markt bricht ein

Nach einem guten Jahresstart dreht der europäische Server-Markt im zweiten Quartal ins Minus. Nur ein Hersteller kann die Absatzzahlen steigern.

Im zweiten Quartal 2015 sind die Server-Käufe weltweit im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gestiegen. Der Umsatz wuchs um 7,2 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2014, so das IT Research- und Beratungsunternehmen Gartner. In EMEA gingen die Verkäufe wegen des starken US-Dollars und wirtschaftlicher Unsicherheit dagegen um 5,6 Prozent zurück. «Nachdem sich der Markt zum Jahresstart positiv entwickelt hat, drehte er sowohl nach Stückzahlen als auch nach Umsatz im zweiten Quartal ins Minus», betont Gartner-Analyst Adrian O’Connell.

Hewlett-Packard behauptet mit einem leicht rückgängigen Marktanteil von 37,7 Prozent die Spitzenposition nach abgesetzten Stückzahlen. Dahinter folgen Dell (22 Prozent) und Lenovo (6 Prozent). Lenovo konnte nach der Übernahme des x86-Geschäfts von IBM als einziger Top-Hersteller zulegen. Auf den Plätzen liegen Fujitsu (4,4 Prozent) und Cisco (3,1 Prozent). «Die Märkte in der EMEA-Region stehen unter ökonomischem Druck. Das führt zu längeren Austauschzyklen im Server-Geschäft», führt Gartner-Analyst O’Connell aus. Weltweit stieg der Absatz von x86-Servern im zweiten Quartal um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. RISC/Itanium Unix Server gingen um 18,7 Prozent zurück.

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