HDE erhöht Umsatzprognose für das Jahresendgeschäft
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat die Umsatzprognose für das Weihnachtsgeschäft erhöht. Etailer erwirtschaften 25 Prozent des Jahresumsatzes in diesem Zeitraum.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) erhöht seine Umsatzerwartung für 2014 für den deutschen Einzelhandel um 0,3 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent. Für das Weihnachtsgeschäft prognostiziert der Branchenverband ein Plus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ist ein Volumen von rund 85 Milliarden Euro. Die Verbraucher wollen durchschnittlich 447 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das sind fast 50 Euro mehr als im Jahr zuvor. „Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen“, so HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Die stabile Lage am Arbeitsmarkt sorge für eine gute Konsumlaune. Über alle Sortimente hinweg liegen die Umsätze in den Monaten November und Dezember traditionell rund 15 Prozent über dem Jahresdurchschnitt. Online-Händler erwirtschaften in den letzten beiden Monaten rund 25 Prozent ihres Jahresumsatzes. Im UE-Handel beträgt der Anteil des Weihnachtsgeschäfts am Gesamtumsatz 22,1 Prozent.
Die steigenden Umsätze im Online-Handel und die demografische Entwicklung beschleunigten allerdings den Strukturwandel im Einzelhandel, so der HDE weiter. Besonders in einfachen und mittleren Lagen gingen die Besucherfrequenzen deutlich zurück. „Die Kommunen und Gemeinden müssen Zentren und Innenstädte attraktiv und vital halten“, fordert Sanktjohanser. „Die Gewerbesteuer in ihrer jetzigen Form oder Einschränkungen beim Ladenschluss lassen keinen fairen Wettbewerb zwischen den Vertriebskanälen zu“, so der HDE-Präsident. Auch müsse die Politik für die Entlastung der Unternehmen sorgen. „Sonst lässt sich der Investitionsbedarf als Folge des digitalen Wandels von kleineren und mittleren Betrieben nicht stemmen.“ Die große Koalition habe im Laufe des Jahres mit ihren Gesetzen die falschen Weichen gestellt.
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