5.1 C
Flensburg
Mittwoch, April 24, 2024

Apple-Händler Comspot mit elf Stores

Nach der abgeschlossenen Fusion zwischen Comspot und Telcoland geht das Unternehmen jetzt mit elf Stores an den Start. Der Apple Premium Reseller will sich verstärkt als IT-Dienstleister positionieren.

Die beiden Hamburger Apple-Spezialisten Comspot und Telcoland hatten im Januar die Fusion angekündigt. Diese wurde im Juli 2017 erfolgreich abgeschlossen. Die sechs ehemaligen Telcoland-Stores laufen ab dieser Woche unter dem Namen «Comspot». Durch den Zusammenschluss wächst die Anzahl der Comspot-Stores um sechs weitere auf insgesamt elf Geschäfte deutschlandweit. Neu sind die Niederlassungen in Lüneburg, Celle, Bad Homburg, Wolfsburg und Bremen. Zudem gibt es einen weiteren Store in Hamburg. Mit dem Zuwachs sei man jetzt noch besser für den Verkauf von Apple-Produkten aufgestellt und biete einen umfassenden IT-Service mit technischem Support von Wartungen und Reparaturen, Aufrüstungen oder Finanzierungslösungen sowie Workshops zum Kennenlernen der Apple-Welt, teilte das Unternehmen mit.

Mit der neuen Ausrichtung will sich der Apple Premium Reseller zudem zunehmend als IT-Dienstleister für die lokale Kundschaft positionieren und neben dem B2C-Markt auch das B2B-Segment adressieren. Kleine und Mittelständische Unternehmen würden dabei vor allem von den «sehr guten» Apple-Konditionen und den Tipps der Experten für ein funktionierendes und effizienteres Arbeiten in der digitalen Welt profitieren, heißt es weiter.

Comspot beschäftigte zum Januar bundesweit 120 Mitarbeiter und betreibt sieben Stores hier zu Lande. Das Unternehmen hat sein Angebot mittlerweile über Apple hinaus erweitert und vertreibt auch Lösungen von Anbietern wie beispielsweise Adobe, VMware, Lenovo, Microsoft, Cisco und JAMF. Telcoland ist der nach eigenen Angaben größte iPhone- und iPad-Vermarkter in Deutschland im Commercial-Channel. 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Milliarden-Bewertung für Google-Herausforderer Perplexity AI

Das Start-up Perplexity AI, das mithilfe Künstlicher Intelligenz Google bei der Internet-Suche herausfordern will, ist in seiner jüngsten Finanzierungsrunde mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet worden.

SAP verdient operativ weniger als erwartet

SAP ist wegen hoher Kosten für die aktienbasierte Mitarbeitervergütung mit einem unerwartet geringen operativen Gewinn ins neue Jahr gestartet.

Microsoft: «KI muss jetzt die Labore verlassen»

Microsoft investiert Milliarden in Künstliche Intelligenz. Doch sind die KI-Systeme bereits belastbar genug, um in der Industrie im großen Stil eingesetzt zu werden?