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Freitag, März 29, 2024

Studie: Smartphone ist wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden

Das Smartphone steht im Mittelpunkt zahlreicher Innovationen in der Unterhaltungsindustrie. Der Bitkom stellte zum Start der IFA gemeinsam mit Deloitte eine Trendstudie vor.

Das Smartphone steht im Mittelpunkt zahlreicher Innovationen in der Unterhaltungsindustrie. Zehn Jahre nach seiner ersten Präsentation hat es sich aber auch zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Nach Angaben des Bitkom stehen rund 1,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland in Zusammenhang mit dem Smartphone, der Umsatz beläuft sich in diesem Jahr voraussichtlich auf 45 Milliarden Euro. Der Digitalverband stellte am Mittwoch zum Start der IFA in Berlin gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft Deloitte in Berlin ihre Trendstudie vor. Acht von zehn Menschen in Deutschland nutzen inzwischen ein Smartphone. «So schnell hat bislang keine andere Technologie den Alltag so vieler Menschen verändert», sagte Klaus Böhm von Deloitte. Innerhalb nur eines Jahrzehnts sei das Smartphone von einem Nischenprodukt zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden. Der deutsche Smartphone-Markt erzielt demnach im laufenden Jahr mit einem Volumen von 9,77 Milliarden Euro voraussichtlich einen höheren Umsatz als die gesamte klassische Unterhaltungselektronik.

Das Smartphone habe sich zu einem Universalgerät entwickelt und stoße auch in anderen Branchen entscheidende Entwicklungen an, sagte Bitkom-Experte Timm Lutter. Wie von Freitag an auf der IFA zu sehen sein wird, gibt es inzwischen eine Vielzahl von Geräten, die sich über das Smartphone vernetzten und steuern lassen. Nach Prognosen von Deloitte dürften Medienhäuser, Online-Konzerne und Händler künftig vom Smartphone-Ökosystem am meisten profitieren. (dpa)

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