3.6 C
Flensburg
Mittwoch, April 24, 2024

So holen Sie mehr aus Chrome und Firefox heraus

Browser können viel mehr, als nur Websites anzuzeigen. Man muss sie nur mit Plug-Ins erweitern, die zahlreiche Hilfestellungen bieten. Die besten Plug-ins für Chrome und Firefox im Überblick.

Browser können viel mehr, als nur Websites anzuzeigen. Man muss sie nur erweitern: Kleine Helfer, die sogenannten Plug-ins, erleichtern die Online-Recherche, unterstützen beim Sammeln von Links und Bildern, machen Webseiten lesefreundlicher und schützen vor neugierigen Werbeunternehmen. Das Computermagazin c’t beschreibt in seiner aktuellen Ausgabe die besten Plug-ins für Chrome und Firefox: Wer seinen Browser mit Plug-ins an die eigenen Bedürfnisse anpasst, kann auf das Öffnen separater Programme verzichten. So hilft beispielsweise das kleine Tool Split Screen bei der Recherche vor und während des Schreibens. Es unterteilt das Browserfenster von Chrome, so dass auf der einen Seite die Webseite und auf der anderen die Notizseite zu sehen ist. Den eingetippten und hineinkopierten Text speichert das Plug-in automatisch lokal. Mit dem Dienst Pocket lassen sich Artikel, Videos und Bilder mit einem Klick speichern und mit Schlagworten sortieren. Sieht man beispielsweise beim Surfen auf der Arbeit ein leckeres Rezept, lässt es sich mit einem Klick ablegen, um es zu Hause nachzukochen. Die Online-Bookmarkverwaltung Pinboard bündelt Links interessanter Webseiten zu einer Leseliste, während der «Pin it»-Button von Pinterest das Bildersammeln erleichtert.

Wenn Konzentration gefragt ist, helfen spezielle Browser-Erweiterungen wie Noisli oder Web Clipper weiter. Während Noisli mit ansprechenden Geräuschkulissen für entspanntes Surfen sorgt, entschlackt Web Clipper die Webseite auf die eigentliche Textbotschaft, die sich dann in Evernote ablegen lässt. «Schutz vor Ausspähung versprechen die Dienste Ghostery und Click & Clean sowie Better Privacy. Sie enttarnen Tracker, und Zählpixel, löschen Cookies sowie den Download- und Browserverlauf», betont c’t-Redakteur Daniel Berger. Auch zum Thema schöner Surfen bieten die kleinen Helfer sich an. So müssen beispielsweise neue Browser-Tabs nicht leer bleiben. Mit den Erweiterungen Currently und Google Art Project kann man sie mit Uhrzeit und Wetteraussichten oder aber mit Kunstwerken berühmter Maler füllen. Und wenn es nach einer Weile nervt, lassen sich die Plug-ins ganz einfach per Knopfdruck wieder entfernen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Nokia weiter von schwacher Nachfrage belastet

Der Netzwerkausrüster Nokia ist im ersten Quartal angesichts einer schwachen Nachfrage aus der Telekommunikationsindustrie weiter unter Druck geraten.

Digital-Ranking der Bundesländer: Hamburg vor Berlin und Bayern

Wie digital sind die 16 Bundesländer? Ein neuer Länderindex des Branchenverbandes Bitkom soll diese Frage beantworten. Der Verband will mit dem Ranking Fortschritte und Defizite vergleichbar machen.

Umfrage: Mehrheit hat noch keine KI genutzt

Die Meinungen zu Künstlicher Intelligenz sind gespalten. Für einige überwiegen die Chancen, viele sehen aber auch die Risiken. Ob und wie KI genutzt wird, ist noch sehr unterschiedlich.