Beim derzeitigen Preiskrieg auf dem PC-Markt will Hersteller Acer nicht mitmischen. Positiv sieht die Channel-Entwicklung aus: Das Unternehmen gewinnt derzeit wöchentlich bis zu 50 neue Partner.
Schwierige Situation auf dem deutschen PC-Markt: Der Absatz von Desktops und Notebooks ging in diesem Jahr bislang um rund 20 Prozent zurück. Im Channel gibt es derzeit hohe Lagerbestände. Die Lagerreichweite bei den großen Anbietern soll bei rund sieben Monaten liegen. Zudem liefern sich einige Hersteller einen Preiskrieg (berichtete). Acer will sich dieser Situation jedoch entziehen: «Wir machen den Preiskrieg nicht mit», stellt Stefan Tiefenthal, B2B-Chef von Acer, im Gespräch mit ChannelObserver klar. Somit sollen die derzeitigen Marktanteile möglichst gehalten werden. «Das Notebook-Geschäft sieht noch gut aus. Wachstum gibt es beispielsweise im Monitor-Bereich. Problematischer ist momentan das Desktop-Segment», so Tiefenthal weiter. Der B2B-Chef führt die Probleme auf den starken Dollar und die Kaufzurückhaltung der Consumer zurück. Der SMB-Bereich würde sich trotz dieser Sachverhalte erfreulich entwickeln.
Positiv entwickelt sich bei Acer weiterhin der Ausbau des Channels. Mittlerweile arbeitet der Anbieter mit rund 2.300 Synergy-Partnern zusammen. «Wir gewinnen wöchentlich 30 bis 50 neue Fachhändler», freut sich Tiefenthal. Somit sei es durchaus realistisch, zum Jahresende insgesamt 3.000 Synergy-Partner unter Vertrag zu haben. «Möglicherweise» gebe es künftig auch Änderungen in der Distributionsstruktur. Für bestimmte Märkte, wie beispielsweise Digital Signage, könnten neue Grossisten hinzukommen, kündigt der Acer-Manager an.
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