13.4 C
Flensburg
Samstag, Juli 27, 2024

HPE stellt neuen «The Machine»-Prototypen vor

Hewlett Packard Enterprise (HPE) baut The Machine weiter aus und stellt einen neuen Prototypen vor. Laut Hersteller ist es der weltgrößte Computer mit einheitlichem Arbeitsspeicher.

Einen ersten Prototypen von The Machine hatte Hewlett Packard Enterprise (HPE) bereits im vergangenen Jahr vorgestellt. Jetzt legt der Hersteller nach: Der am Dienstag vorgestellte Prototyp hat 160 Terabyte (TB) Arbeitsspeicher und sei in der Lage, das Fünffache aller Bücher der Library of Congress an Daten gleichzeitig zu bearbeiten – etwa 160 Millionen Bücher, teilte HPE mit. Es sei vorher nie möglich, ganze Datensätze dieser Größe in einem System mit einheitlichem Arbeitsspeicher vorzuhalten und zu bearbeiten. HPE erwartet, dass die Architektur leicht bis zu einem System mit einheitlichem Arbeitsspeicher in Exabyte-Größe skaliert werden kann und darüber hinaus bis zu einem nahezu grenzenlosen Arbeitsspeicher mit 4.096 Yottabyte. Zum Vergleich: Das ist das 250.000-fache des aktuellen Gesamtdatenbestands auf der Welt.

«Wir brauchen einen Computer, der speziell für das Zeitalter von Big Data erschaffen wurde», so HPE-CEO Meg Whitman im Rahmen der Präsentation. Der Konzern spart nicht mit Superlativen und spricht vom «weltgrößten Computer mit einheitlichem Arbeitsspeicher» und einem «neuen Meilenstein» des Forschungsprojekts. The Machine ist laut Anbieter das größte Forschungs- und Entwicklungsprogramm in der Geschichte des Unternehmens. Eine neue Computer-Architektur – Memory-Driven-Computing – jenseits der klassischen Konzepte, die den Prozessor in den Mittelpunkt des Systems stellen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

SAP will noch mehr Stellen streichen

Tausende Jobs sollen bei dem Unternehmen wegfallen. Nun gibt es neue Zahlen dazu.

Lenovo ernennt Tolga Kurtoglu zum neuen CTO

Lenovo ernennt Tolga Kurtoglu zum neuen Chief Technology Officer (CTO) des Konzerns.

5G-Netz: Telekom-Antennen erreichen 97 Prozent der Haushalte

Alle deutschen Handynetz-Betreiber investieren stark in den Ausbau, ihre Antennen erreichen immer mehr Häuser. Beim Wettrennen um eine möglichst hohe Abdeckung hat die Deutsche Telekom die Nase vorn.