5.8 C
Flensburg
Mittwoch, Dezember 31, 2025

Dieses Land ist beim Steuerbescheid am schnellsten

Die meisten Bundesländer haben sich bei den Bearbeitungszeiten für Steuerbescheide verbessert, ergibt eine Umfrage des Steuerzahler-Bundes. In manchen Ländern geht es deutlich schneller als anderswo.

Unter den Bundesländern gibt es nach einer Umfrage des Bundes der Steuerzahler deutliche Unterschiede bei der Bearbeitung von Einkommensteuerbescheiden. Spitzenreiter bei den Bearbeitungszeiten im Jahr 2024 für das Veranlagungsjahr 2023 waren die Finanzämter in Thüringen, gefolgt von Sachsen-Anhalt, wie eine Auswertung des Steuerzahler-Bundes auf Basis einer Umfrage unter Finanzverwaltungen zeigt. Zuerst hatte das Portal «t-online» darüber berichtet.

Laut Auswertung warten Steuerzahler im Schnitt in Thüringen 39,1 Tage auf ihren Einkommensteuerbescheid. Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (39,7 Tage) sowie Hamburg (40,6 Tage). Schlusslichter sind demnach Bremen (52,8 Tage) und das Saarland (53,8 Tage).

Im Vergleich zum Vorjahr hätten die meisten Bundesländer bessere Ergebnisse erzielt. In der Finanzverwaltung werden laut Bund der Steuerzahler Einkommensteuererklärungen zunehmend vollautomatisch bearbeitet. «Damit sollen die Steuerbescheide schneller erstellt werden und die Sachbearbeiter mehr Zeit für komplexe Fälle erhalten.»

Für NRW gab es laut Steuerzahler-Bund keine direkte Auswertung. Die Finanzverwaltung des Bundeslandes habe eine Bearbeitungsspanne von 2 Wochen bis 6 Monaten angegeben. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Aktien: S&P erneut mit Rekordhoch

Die US-Börsen haben am Freitag nach der eintägigen Weihnachtspause nur wenig verändert geschlossen. Nvidia stiegen als einer der besten Werte im Nasdaq 100 um 1,0 Prozent.

Chaos Computer Club regt «digitalen Unabhängigkeitstag» an

Hamburg ist wieder der Nabel der Hacker-Welt. Der Chaos Computer Club lädt zum 39. Chaos Communication Congress. Dort verkündet ein Bündnis einen neuen «Unabhängigkeitstag».

Deutschlands Top-Konzerne: Gewinneinbruch und weniger Jobs

Die schwache Wirtschaftslage macht Deutschlands führenden Börsenunternehmen weiterhin schwer zu schaffen. Deutlich besser entwickelte sich dagegen der Technologiesektor.
ANZEIGE