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Donnerstag, April 25, 2024

Das sind die besten WLAN-Router

Ein Test offenbart enorme Tempo- und Reichweiten-Unterschiede bei Routern, Repeatern und Powerline-Adaptern. Nur ein WLAN-Repeater erhält die Gesamtnote «gut».

Wenn das Internet lahmt, kann das auch am alten WLAN-Router liegen. Nur: Welcher der WLAN-Router mit dem neuen Gigabit-Funkstandard ac löst die Tempobremse? Sechs frei verkäufliche Router mit neuer WLAN-ac-Technik und vier Modelle, die die großen Netzbetreiber anbieten, standen zur Auswahl. Das Ergebnis: Die Fritz Box 7490 ist nach wie vor das Maß der Dinge. Preis-Leistungssieger ist der TP-Link VR200v mit etwas schwächerem WLAN, aber noch guter Ausstattung. Die WLAN-Router der Netzbetreiber Telekom und Vodafone fielen dagegen deutlich ab, so das Fazit von Computer BILD. Wenn massive Wände und Decken die WLAN-Signale des Routers ausbremsen, kann ein WLAN-Repeater das Heimnetz weiterspinnen. Dafür wurden drei Modelle getestet. Die Tempounterschiede sind enorm. Als «gut» stufte das Magazin nur den Testsieger Fritz Repeater 1750E ein. Die Konkurrenten TP-Link RE210 und ASUS RP-AC 52 steigern die WLAN-Reichweite nur unzureichend, so das Testergebnis.

Bringen Powerline-Adapter das WLAN in jede Ecke? Nur der Testsieger Devolo DLAN+ 1200 AC Wifi lieferte auch unter widrigen Bedingungen Top-Datenraten selbst für 100-Mbps-Anschlüsse. Problematisch: In vielen Fällen reiche die Verbindung auch bis zum Nachbarn in der nächsten Wohnung oder im Nachbar-Reihenhaus, kritisieren die Tester. So kann es zu versehentlichen oder auch gezielten Verbindungen mit den Powerline-Adaptern aus fremden Wohnungen kommen. Hintergrund der Sicherheitslücke: Alle Powerline-Adapter nutzen für die Verschlüsselung ein Standard-Passwort, aber lediglich der AVM Fritz-Adapter verlangt zusätzlich eine Bestätigung per Taste. Das aber sei wichtig, denn viele Anwender würden vergessen, die Verschlüsselung bei Powerline-Adaptern per Tastendruck abzusichern.

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