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Freitag, März 29, 2024

Das sind die besten Drohnen

Der Absatz von Drohnen im B2C-Markt steigt stetig. Jetzt wurden zwölf Modelle im erstem deutschen Vergleichstest unter die Lupe genommen.

Drohnen werden zunehmend von Privatpersonen in die Lüfte geschickt. Computer BILD überprüfte im ersten Drohnen-Vergleichstest Deutschlands zwölf Modelle von 60 bis 1.300 Euro im Labor und unter freiem Himmel. Für den Test wurden drei Spielzeug-Drohnen inklusive Kamera sowie drei Multikopter ohne Kamera zwischen 60 und 165 Euro getestet. Zudem wurden sechs Modelle für den ambitionierten Hobbypiloten von 690 bis1.300 Euro unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Wer qualitativ hochwertige Aufnahmen aus der Vogelperspektive machen will, der muss tief in die Tasche greifen. Der Sieger DJI Phantom 3 Professional kostet 1.270 Euro. Wenn allerdings der Spaß am Fliegen im Vordergrund steht oder man das Fliegen trainieren möchte, reicht auch das Modell Carrera Video One für 63 Euro, so die Tester der Zeitschrift.

Die Profi-Drohnen sind mit einer ausgefeilten Technik ausgestattet. Dank GPS, Kompass und Höhenmessung kennen sie immer ihre genaue Position und liegen stabil in der Luft. Die teils sehr leistungsfähigen Kameras sind an einem sogenannten „Gimbal“ befestigt. Diese Stabilisatoren gleichen die Bewegungen aus und sorgen für ruhige, klare Fotos und Videos. Bei den kleineren Drohnen geht es vor allem um den Spaß am Fliegen: Vier der sechs Modelle können auf Knopfdruck einen Salto in der Luft schlagen. Allerdings lässt die Qualität der Aufnahmen zu wünschen übrig. Wer sich für eine Drohne entschieden hat, muss beim Fliegen strenge Regeln einhalten. Der Experte für Luftverkehrsrecht Carl Sonnenschein weiß, worauf Piloten achten müssen: Die Flugobjekte dürfen nicht über Menschen hinwegfliegen und müssen immer in Sichtweite des Piloten sein. Beispielsweise sind Sperrzonen wie Kraftwerke oder Flughäfen tabu. 

  

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