Eine aktuelle Studie zeigt, wie hoch das Gehalt eines Mitarbeiters sein muss, damit er einen Dienstwagen erhält. Drei Marken liegen in der Gunst der Angestellten vorne.
Das sind die aktuellen Trends bei DienstwagenDer Dienstwagen ist nicht nur ein Teil der Vergütung, sondern immer auch ein Statussymbol: Je teurer das Auto, desto höher steht der Mitarbeiter in der Regel in der Hierarchie. Dabei gilt: Wer weniger als 50.000 Euro brutto jährlich verdient, kommt nur selten in den Genuss eines Dienstwagens. Nur jeder Zehnte dieser Gehaltsgruppe darf sich zu den Privilegierten zählen, so die aktuelle Studie „Firmenwagenmonitor 2014“ von Compensation-Online. Dagegen verfügen 50 Prozent der Mitarbeiter, die über 100.000 Euro jährlich verdienen, über ein entsprechendes Dienstfahrzeug. Über einer Grenze von 200.000 Euro liegt die Quote dann sogar bei 70 Prozent. Die Top-Verdiener fahren durchschnittlich einen Oberklasse-PKW für 60.000 bis 70.000 Euro. Die mittlere Managementebene darf ein Fahrzeug zwischen gehobener Mittel- und Golfklasse wählen. Die zehn Prozent, die mit weniger als 50.000 Euro Jahresverdienst einen Dienstwagen nutzen dürfen, müssen ihre Ansprüche herunterfahren: Hier reicht es nur für Modelle, die deutlich unter 20.000 Euro kosten.
Der Verbreitungsgrad von Dienstautos liegt im Vertrieb mit 68 Prozent am höchsten. Selbst die oberste Führungsebene kommt nur auf einen Anteil von 66 Prozent. Eine Analyse nach Märkten zeigt, dass die Baubranche bei Dienstwagen mit 28 Prozent an der Spitze liegt. Dahinter folgen die Pharmaindustrie, die Konsumgüterindustrie (beide 24 Prozent), Medizintechnik (23 Prozent) und Autoindustrie (20 Prozent). Den letzten Platz nimmt der Kulturbetrieb mit 1,7 Prozent ein, bei dem der Wagen mit durchschnittlich 30.000 Euro auch noch am billigsten sein muss. Doch nicht nur das Gehalt ist entscheidend, auch das Geschlecht. Während jede zweite männliche Führungskraft über einen Dienstwagen verfügt, gilt das nur für jede vierte Frau auf der gleichen Führungsebene. Bei den Marken liegt Volkswagen mit einem Anteil von 28 Prozent deutlich vorne. Dahinter folgen Audi (20 Prozent) und BMW (13 Prozent). Aber auch der günstige Skoda kommt immerhin noch auf einen Anteil von fünf Prozent.
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