Toshiba kann den milliardenschweren Bilanzskandal noch nicht hinter sich lassen. Eigentlich sollten endgültige Zahlen präsentiert werden, doch es wurden weitere Unregelmäßigkeiten gefunden.
Der milliardenschwere Bilanzskandal beim japanischen Technologie-Riesen Toshiba weitet sich aus. Die bereits um Monate verzögerte Vorlage der Zahlen für das Ende März abgeschlossene Geschäftsjahr wurde um eine Woche auf den 7. September aufgeschoben. Der Grund sind neu entdeckte Unregelmäßigkeiten bei mehreren Tochterfirmen, wie Toshiba am Montag mitteilte. Eine unabhängige Untersuchungskommission war zu dem Schluss gekommen, dass der Konzern den Gewinn vor Steuern sieben Jahre lang um mindestens 152 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro) aufgebläht hatte. Der Skandal kostete Konzernchef Hisao Tanaka und mehrere weitere Top-Manager bereits den Job. Der Geschäftsbericht für das vergangene Finanzjahr hätten eigentlich im Mai vorgelegt werden sollen.
Die japanische Technologiebranche war erst 2011 von einem gewaltigen Bilanzbetrug bei Olympus erschüttert worden. Bei der Traditionsfirma waren Anlageverluste von am Ende 117,7 Milliarden Yen (damals über eine Milliarde Euro) mehr als ein Jahrzehnt lang durch überhöhte Preise bei mehreren Übernahmen verschleiert worden. (dpa)
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