10.8 C
Flensburg
Mittwoch, November 5, 2025

Telekom profitiert weiter vom US-Geschäft

Die Deutsche Telekom profitiert weiter vom starken Wachstum ihrer US-Tochter und dem schwachen Euro. Im dritten Quartal legten Umsatz und Gewinn kräftig zu.

Die Deutsche Telekom profitiert weiter vom starken Wachstum ihrer US-Tochter und dem schwachen Euro. Im dritten Quartal legten Umsatz und Gewinn im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum kräftig zu, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Bonn mitteilte. Die Erlöse kletterten konzernweit um 9,3 Prozent auf 17,10 Milliarden Euro. Aus eigener Kraft hätte das Wachstum 2,2 Prozent betragen. Das um Sonderkosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte zu um 12,9 Prozent auf 5,17 Milliarden Euro. Unter dem Strich erzielten die Bonner 809 Millionen Euro Gewinn, knapp 60 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Prognosen behielt das Management um Konzernchef Tim Höttges bei.

Mit den Zahlen schnitten die Bonner beim Umsatz etwas schwächer ab als am Markt erwartet wurde – das war auch schon bei den vor einer Woche von T-Mobile US vorgelegten Zahlen der Fall. Die US-Tochter bietet seit einigen Monaten Endgeräte neben den üblichen Ratenverträgen auch zum Mieten an. Dabei werden die Umsätze erst nach und nach verbucht. Beim operativem Ergebnis lag die Telekom etwas besser als gedacht. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Samsung erzielt starken Gewinnanstieg im dritten Quartal

Robuste Chipverkäufe treiben Samsungs Gewinn nach oben. Aufgrund des KI-Booms erwartet das südkoreanische Unternehmen auch weiterhin eine starke Nachfrage.

Apple erwartet Rekord-Weihnachtsgeschäft

Apple ist bei KI-Chatbots für das iPhone und andere Geräte deutlich langsamer als viele Rivalen. Doch den Erfolg der neuen iPhones scheint das nicht zu beeinträchtigen.

Apple vor Start von Live-Übersetzungen in der EU

Als Apple Live-Übersetzungen mit dem iPhone vorstellte, blieben Nutzer in der EU zunächst außen vor - unter Verweis auf europäische Digital-Gesetze. Jetzt hat Apple eine Lösung umgesetzt.