Ein Symantec-Manager hatte mit seiner Aussage, dass die kommerzielle Antivirus-Software „tot“ sei, viel Staub aufgewirbelt. Jetzt rudert der Hersteller zurück.
Symantec: Antivirus-Software doch nicht totDer Vizepräsident für Computersicherheit bei Symantec hatte mit seinen Äußerungen gegenüber dem Wall Street Journal viel Staub aufgewirbelt. Er bezeichnete die kommerzielle Antivirus-Software als „tot“. „Wir sehen Antivirus nicht mehr als gewinnträchtig an“, so Brian Dye. Allerdings bestreitet die Firma nach wie vor ungefähr 40 Prozent ihres Einkommens mit Antivirus-Software wie Norton. Jetzt rudert der Hersteller zurück. Die Aussage beziehe sich lediglich auf eine einzige Komponente, nämlich den konventionellen Virenscanner mit Signatur-basierter Erkennung sowie einigen Heuristiken, so Symantec in einer Pressemitteilung. Diese Komponente sei nach wie vor ein Bestandteil von Sicherheitslösungen, aber eben nur ein Bestandteil von vielen weiteren Schutzmechanismen. Diese zusätzlichen Schutzmechanismen seien mittlerweile essentiell, um vor heutigen Online-Gefahren wie webbasierten Angriffen, Ausnutzung von Sicherheitslücken oder Erpressersoftware schützen zu können. Der Virenscanner allein reicht dafür schon lange nicht mehr aus. Die Symantec-Lösungen für Endgeräte wie die Norton Sicherheitslösungen, die Symantec-Manager Dye zuvor für „tot“ erklärt hatte, würden daher schon „seit Jahren“ mit weiteren wichtigen Schutzmechanismen wie proaktive Erkennung (SONAR, Insight), Intrusion Prevention Systemen, Browserschutz und weiteren Technologien zusammenarbeiten, um vor den heutigen Gefahren sinnvoll zu schützen.
Die Sicherheitslösungen von Symantec für Endgeräte, sei es für private Nutzer oder für den Einsatz im Unternehmen, blieben wichtige Produkte im Sicherheitsportfolio, so Symantec weiter. Unternehmen würden jedoch wesentlich mehr benötigen, als nur die Sicherung der Endgeräte, um ihre Informationen zu schützen. Hacker seien mittlerweile ausgesprochen kreativ und ihre Attacken ausgeklügelt, so das Argument des Herstellers. Also müssten Kunden mehr statt weniger Sicherheitslösungen kaufen, könnte man das Fazit aus Sicht von Symantec umschreiben.
Der Halbleiter-Pionier Gordon Moore, dessen Prognose einer stetig steigenden Leistung von Computerchips über Jahrzehnte die Elektronik-Branche prägte, ist tot.
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