Samsung hatte einige Produkte an Regierungsstellen über autorisierte Reseller verkauft. Den Händlern versicherte der Konzern, konforme Lösungen zu vertreiben. Konkret soll Samsung seinen Partnern zwischen 2005 und 2013 versichert haben, dass die Waren aus anerkannten Ländern wie beispielsweise Südkorea oder Mexiko stammen würden, obwohl sie in China gefertigt wurden. Der Trade Agreements Act dient der Durchsetzung der amerikanischen Handelspolitik in Bezug auf Waren, die in die USA exportiert werden. Er regelt darüber hinaus die Auferlegung von Zöllen auf die importierten Waren. Der Fall verdeutlich wieder einmal das angespannte Verhältnis zwischen den USA und China im Technologiebereich. Zuletzt verzögerte sich der Verkauf der x86-Sever von IBM an den chinesischen Hersteller Lenovo. In den USA hatte es offensichtlich Bedenken um die nationale Sicherheit gegeben, da das Pentagon selbst entsprechende Systeme einsetzt.
Samsung: Millionenstrafe wegen Falschinformationen
Samsung muss in den USA eine Millionenstrafe zahlen. Der Hersteller hatte seinen Händlern fehlerhafte Informationen über den Ursprung einiger Waren mitgeteilt.
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