7 C
Flensburg
Donnerstag, April 25, 2024

Microsoft kooperiert bei HoloLens mit Autodesk

Microsoft hat für die Weiterentwicklung seiner Hologramm-Brille HoloLens eine Kooperation mit dem Software-Design-Spezialisten Autodesk geschlossen.

Microsoft hat für die Weiterentwicklung seiner Hologramm-Brille HoloLens eine Kooperation mit dem Software-Design-Spezialisten Autodesk geschlossen. Gemeinsam wollen die US-Unternehmen neue Lösungen zum gemeinschaftlichen Arbeiten an 3D-Modellen voranbringen, die sich im realen Umgebungsraum befinden. Beide arbeiteten bereits seit einem Jahr an dem Projekt FreeForm, schrieb Garin Gardiner von Autodesk in einem Blogbeitrag. Dabei tüfteln die Partner am Zusammenspiel der CAD-Software Fusion 360 und der HoloLens-Brille. «Das Ziel war, herauszufinden, was für Designer und Ingenieure in der täglichen Arbeit mit HoloLens alles möglich ist», berichtete Gardiner. Es habe sich gezeigt, dass das Arbeiten in gemischten Realitäten weit mehr sei, als 3D-Modelle in den Raum zu projizieren, schrieb Gardiner. «Es ändert jeden Aspekt davon, wie man mit Daten, der Umgebung, den Kollegen und dem Kunden arbeitet.» Dutzende von Prototypen seien inzwischen entstanden. Das Projekt sei noch immer in der Entwicklung. «Aber die Zukunft des holographischen Computings ist wahrscheinlich näher als wir es glauben.»

Anders als bei den ebenfalls neuartigen VR-Brillen, mit der der Nutzer in eine komplett virtuelle Welt eintaucht, lassen sich mit Microsofts HoloLens einzelne Gegenstände in die reale Welt projizieren und dort bewegen und bearbeiten. Anfang kommenden Jahres will Microsoft eine Version des Systems für Software-Entwickler anbieten, mit der neuartige Programme für  verschiedene Einsatz-Szenarien entwickelt werden sollen. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Bechtle gliedert Geschäft im Bereich 3D-Druck aus

Mit der Bechtle Additive Manufacturing Deutschland GmbH nimmt eine neue Gesellschaft für die Vermarktung industrieller 3D-Drucklösungen den Betrieb auf.

SAP verdient operativ weniger als erwartet

SAP ist wegen hoher Kosten für die aktienbasierte Mitarbeitervergütung mit einem unerwartet geringen operativen Gewinn ins neue Jahr gestartet.

TD Synnex setzt auf Apple-Geräteverwaltungslösungen

TD Synnex vermarktet die komplette Produktpalette von Jamf, einem Anbieter von Apple-Geräteverwaltungslösungen für Unternehmen.