Lenovo plant, die Eigenproduktion von Notebooks massiv auszubauen. Derzeit liegt der Anteil der Inhouse-gefertigten Laptops bei 25 Prozent. Bis zum nächsten Jahr soll ein Wert von 60 Prozent erreicht werden, berichtet Digitimes. Der Hersteller verspreche sich von dieser Strategieänderung einen höheren Profit und bessere Qualität. Zudem könne man preisaggressiver vorgehen. Dementsprechend würden die ODMs weniger Aufträge erhalten: Der Outsourcing-Anteil von Compal Electronics soll von 50 auf 30 Prozent zurückgehen, der von Wiston von 20 auf 10 Prozent. Lenovo soll den Bericht des Magazins größtenteils bestätigt haben. Lenovo betreibt Produktionsstätten in China, Whitsett und Brasilien. Eine ähnliche Strategie verfolgt bereits Samsung Electronics. Digitimes berichtet, dass Lenovo für seine Modelle ThinkCentre M29p, ThinkPad 2 tablet und ThinkPad Helix Ultrabook die Eigenproduktion jetzt bereits deutlich erhöht hat.
Lenovo ist bereits seit einiger Zeit auf Wachstumskurs: Im vergangenen Quartal steigerte der Hersteller den Gewinn um fast ein Viertel auf 173,9 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg in dem Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsquartal um 9,7 Prozent auf 8,79 Milliarden Dollar. In seiner Präsentation zum Geschäftsbericht verweist der Konzern auf seine Wachstumszahlen in einem rückläufigen PC-Markt. Dort habe die so genannte „Protect and Attack“-Strategie Früchte getragen: In den Emerging-Markets und im Consumer-Geschäft sei man signifikant wachsen. In der Region EMEA sei man mit einem Anteil von 13,2 Prozent die „starke Nummer Zwei“. In zehn Ländern in dieser Region, darunter Deutschland, liege der Hersteller sogar auf dem Spitzenplatz (ChannelObserver berichtete.)
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