IT-Gipfel: Erste «Smart Schools» gehen an den Start
Jetzt werden auch Schulen «smart»: Zum nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken sind am Mittwoch die ersten «Smart Schools» in Deutschland an den Start gegangen.
Jetzt werden auch Schulen «smart»: Zum nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken sind am Mittwoch die ersten «Smart Schools» in Deutschland an den Start gegangen. Dabei handele es sich nicht um «eine reine Ausstattungsinitiative» der Schulen mit Computern, Laptops und Tablets, sagte der Vizepräsident des Digitalverbandes Bitkom, Achim Berg. Zum Konzept gehörten auch veränderte Lehrpläne mit digitalem Lernstoff und die Fortbildung von Lehrern. «Vielleicht gelingt es jetzt, die Kreidezeit an den Schulen zu beenden», sagte Berg an der Universität des Saarlandes. «Das Besondere ist, dass bei den «Smart Schools» Digitalisierung als Gesamtkonzept verstanden wird», sagte Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Es gebe aber kein Konzept, das für alle Schulen gelte. «Jeder muss seinen eigenen Weg finden.» Pilotschulen sind nun das Gymnasium Wendalinum im saarländischen St. Wendel und die Gesamtschule Bellevue in Saarbrücken.
Die «Smart Schools» seien ein Modell dafür, wie sich der vom Bund vorgeschlagene Digitalpakt vor Ort praktisch umsetzen lasse, sagte Berg. «Unser Ziel muss sein, in den kommenden fünf Jahren flächendeckend in ganz Deutschland Smart Schools zu schaffen.» Die über den Digitalpakt vom Bund bereitgestellten fünf Milliarden Euro bedeuteten, dass für jeder der rund 40.000 Schulen in Deutschland im Schnitt 125.000 Euro zur Verfügung stünden. «Damit lässt sich eine Menge machen.» Beim IT-Gipfel in Saarbrücken steht digitale Bildung im Mittelpunkt. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wird den IT-Gipfel am Donnerstag eröffnen. Insgesamt werden dazu mehr als 1.000 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erwartet, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel. (dpa)
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