13.5 C
Flensburg
Samstag, Juli 27, 2024

IT-Branche fordert Milliarden für Firmen, Schulen und Homeoffice

Digitalgutscheine für Firmen, ein Homeoffice-Bonus und Zuschüsse für bedürftige Familien: Aus Sicht Bitkom muss Deutschland jetzt mehr in die Digitalisierung investieren.

Digitalgutscheine für Firmen, ein Homeoffice-Bonus und Zuschüsse für bedürftige Familien: Aus Sicht des Branchenverbands Bitkom muss Deutschland jetzt mehr in die Digitalisierung investieren. «Corona hat Deutschland in das digitale Zeitalter katapultiert», sagte Verbandspräsident Achim Berg am Donnerstag. Mit Vorschlägen wie einer Kaufprämie für Autos laufe die Diskussion nun aber in eine völlig falsche Richtung. «Das sind doch die Instrumente von gestern.»

Der Verband schlägt stattdessen milliardenschwere Kaufanreize für Digitaltechnik vor: wiederkehrende Zuschüsse für Kinder bedürftiger Familien, Steuererleichterungen für Beschäftigte im Homeoffice und Gutscheine in Höhe von bis zu 10 000 Euro für kleine und mittlere Unternehmen. Hinzu kommen soll mehr Geld für Hard- und Software in Schule und Verwaltung. Kurzfristig lägen die Kosten für diesen «Digitalpakt Deutschland» bei 15 Milliarden Euro, so der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom). Eine langfristige Berechnung ist in dem Konzept nicht enthalten. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Bechtle gewinnt Apple-Ausschreibung der Bundesverwaltung

Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) hat mit Bechtle einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 300.000 Apple Endgeräten für die gesamte deutsche Bundesverwaltung geschlossen.

Microsoft: IT-Panne betraf 8,5 Millionen Windows-Geräte

Ein fehlerhaftes Software-Update für Windows-Computer hat am Freitag weltweit in vielen Lebensbereichen zu Problemen geführt. Dabei war nur ein winziger Teil aller Geräte betroffen.

Google-Kehrtwende bei Umgang mit Cookies in Chrome

Google will Drittanbieter-Cookies in seinem Web-Browser Chrome nun doch nicht standardmäßig blockieren. Der Internet-Riese beugt sich damit dem Druck von Werbebranche und Regulierern.