Nach der Umstrukturierung bei der Drucker- und PC-Sparte von HP in Deutschland soll der Anteil des Channel-Geschäfts stabil bleiben. In den USA sei das neue Modell bereits erfolgreich.
HP-Manager Aron Precht mit neuen AufgabenBei HP Deutschland hat es zum Beginn des neuen Geschäftsjahres Änderungen bei Vertriebsstrukturen und beim Vertriebspersonal gegeben. So stellt sich die PPS-Sparte (PCs und Drucker) im Vertrieb an Großkunden neu auf. Künftig gehen zwei spezialisierte Vertriebsorganisationen für Drucklösungen und PCs an den Start. Der PPS-Channel-Vertrieb und der Vertrieb für den Mittelstand soll dagegen wie bisher das gesamte PPS-Portfolio umfassen. Thomas Beyer übernimmt die Verantwortung für den Großkunden-Vertrieb für Personal Systems, Hartmut Husemann wird den Großkunden-Vertrieb für Drucklösungen leiten. Der Channel-Vertrieb wird kommissarisch weiterhin von Thomas Beyer geleitet. Zudem wird der bisherige Leiter des indirekten Vertriebs bei der Enterprise Group, Aron Precht, als Vice President Local Account Sales den Vertrieb für alle lokalen Kundensegmente verantworten. Sein Nachfolger wird Ulrich Seibold (berichtete). Wie der Hersteller jetzt betont, soll der Anteil des Channel-Geschäfts am PPS-Gesamtumsatz in Deutschland auch nach der Umstrukturierung bei über 80 Prozent bleiben.
Eine Analyse hätte ergeben, dass die Spezialisierung des Großkundenvertriebs auf Drucklösungen und PCs bessere Resultate bringe als Vertriebsmannschaften, die beide Portfolios verkaufen. In der PPS-Organisation in den USA werde dieser Ansatz bereits seit einem Jahr erfolgreich umgesetzt, so HP weiter.
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