Blackberry weist im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 60 Millionen Euro aus. Analysten gingen von einem höheren Minus aus. CEO John Chen sieht die Restrukturierung auf Kurs.
Smartphone-Hersteller Blackberry weist für das erste Quartal seines Fiskaljahres, das im Mai zu Ende ging, einen Verlust von 60 Millionen Euro aus. Analysten hatten mit einem mehr als doppelt so hohen Fehlbetrag gerechnet. Wegen Einmaleffekten kommt der Konzern sogar auf einen Nettogewinn von 23 Millionen Dollar. Der Umsatz liegt bei 966 Millionen Dollar, ein Rückgang in Höhe von einem Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Im vergleichbaren Vorjahresquartal lagen die Erlöse allerdings noch bei 3,07 Milliarden Euro. Rund 2,6 Millionen Blackberry-Smartphones wurden in diesen drei Monaten an Endkunden verkauft. „Unser Ergebnis im ersten Quartal zeigt, dass wir wichtige Meilensteine erreicht haben. In den vergangenen sechs Monaten haben wir uns darauf fokussiert, die Kosten zu reduzieren und die Margen zu erhöhen. Künftig werden wir mit Nachdruck daran arbeiten, wieder profitabel zu werden“, betont CEO John Chen, der den Chefposten im vergangenen Jahr von Thorsten Heins übernommen hatte. Den Break-Even peilt der Anbieter zum Ende seines Fiskaljahres 2015 an.
Eine Zusammenarbeit mit Amazon könnte ein weiterer kleiner Schritt für Blackberry aus der Krise sein: Nutzer sollen künftig einen direkten Zugriff auf den App-Store des Online-Händlers erhalten. Für viele potenzielle Käufer ist Blackberry auf Grund seines geringen App-Angebots bislang unattraktiv. Der Marktanteil des Smartphone-Pioniers war innerhalb weniger Jahre von rund 20 Prozent auf einen niedrigen einstelligen Anteil gesunken.
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