3.7 C
Flensburg
Freitag, April 26, 2024

Grafikkarten und Rechenzentren treiben Nvidia an

Die hohe Nachfrage nach Technik für Rechenzentren und Grafikkarten hat das Geschäft von Nvidia zum Start des neuen Geschäftsjahres kräftig angetrieben.

Die hohe Nachfrage nach Technik für Rechenzentren und Grafikkarten hat das Geschäft von Nvidia zum Start des neuen Geschäftsjahres kräftig angetrieben. Im ersten Quartal sprang der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 84 Prozent auf 5,7 Milliarden US-Dollar nach oben. Der Gewinn stieg unter dem Strich um 109 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar, wie Nvidia nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Der Gaming-Bereich mit dem Grafikkarten-Geschäft blieb der größte Erlösbringer von Nvidia mit einem Quartalsumsatz von 2,8 Milliarden Dollar – 106 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Karten sind nicht nur bei Videospielern gefragt, sondern auch zur Produktion der Kryptowährung Bitcoin.

Nvidias Geschäft mit Rechenzentren wuchs im Jahresvergleich um 79 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Die Grafikkarten-Technologie von Nvidia eignet sich gut für Anwendungen aus Basis von maschinellem Lernen – die zum Beispiel bei der Bildbearbeitung immer breiter eingesetzt werden. Obwohl die Quartalszahlen besser waren als Analysten vermutet hatten, tat sich der Aktienkurs im nachbörslichen Handel schwer. Zuletzt notierte er nahezu unverändert zum Schluss des regulären Geschäfts am Mittwoch. Allerdings hat das Papier in diesem Jahr auch bereits um mehr als 120 Prozent zugelegt. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Microsoft: «KI muss jetzt die Labore verlassen»

Microsoft investiert Milliarden in Künstliche Intelligenz. Doch sind die KI-Systeme bereits belastbar genug, um in der Industrie im großen Stil eingesetzt zu werden?

Microsoft übertrifft Erwartungen

Microsoft wächst dank des Booms bei Cloud-Angeboten und Produkten rund um Künstliche Intelligenz (KI) weiter rasant.

SAP verdient operativ weniger als erwartet

SAP ist wegen hoher Kosten für die aktienbasierte Mitarbeitervergütung mit einem unerwartet geringen operativen Gewinn ins neue Jahr gestartet.