Auf der Gamescom will die Computerspielebranche ihre Fangemeinde wieder begeistern. Viele Spieletitel dürften das Potenzial haben, die Herzen der Gamer höher schlagen zu lassen.
Die Gamescom verwandelt Köln in dieser Woche wie jedes Jahr im August wieder in eine große Spielwiese. Am Mittwoch öffnet die Computer- und Videospielemesse zunächst für die Fachpresse, ab Donnerstag ist das Publikum geladen. Insgesamt erwartet die Messe rund 500.000 Besucher. Eines der großen Trendthemen sind erneut Spiele und Geräte, die Nutzer in virtuelle Welten entführen. Während Sony auch in Köln für seine Playstation voll auf den Trend VR setzt und sein neues Headset Playstation VR mitbringt, hält sich Microsoft für seine Xbox One noch etwas zurück. In erster Linie wollten die Fans der Xbox-Konsole an einem großen Bildschirm spielen, sagte Xbox-Marketing-Manager Aaron Greenberg. In das Klötzchen-Spiel «Minecraft» können Nutzer allerdings seit Dienstag auch komplett eintauchen. Über Microsofts neues Betriebssystem Windows 10 sei das Spiel mit Hilfe des Headsets Oculus Rift zumindest am PC ab sofort mit der Darstellung von virtuellen Welten spielbar, teilte das Unternehmen mit. Die Firma hinter dem populären Spiel hatte Microsoft 2014 für rund 1,9 Milliarden Dollar gekauft.
Der Softwarekonzern stellte bereits einen Tag vor Beginn der Messe seine wichtigsten Neuheiten einem Fachpublikum vor, auch der Spiele-Verlag Electronic Arts befeuerte mit einer Neuheiten Schau und ersten Anspiel-Möglichkeiten die Stimmung bereits vor der Messe. Die Gamescom ist die einzige Messe, auf der wir unsere Top-Titel noch vor dem Marktstart in die Hände der Fans geben», sagte Xbox-Manager Greenberg.
Wegen nicht eingelöster Gutscheincodes gebe es für alle Publikumstage noch wenige hundert Tagestickets, teilte die Koelnmesse mit. Die Tickets seien im Online-Shop zu den regulären Verkaufspreisen verfügbar – solange der Vorrat reicht. Eigentlich war die Messe bereits Wochen im Voraus ausverkauft. Traditionell findet über die Stadt verteilt zur Gamescom ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. In diesem Jahr gibt es unter dem Eindruck der jüngsten Terror-Anschläge allerdings verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Besucher sollen wenn möglich Taschen und Rucksäcke zu Hause lassen. Traditionell bevölkern während der Messe auch zahlreiche, zum Teil sehr fantasievoll kostümierte Rollen-Spieler die Messehallen und die Stadt am Rhein. Nachbildungen von Waffen sind dieses Jahr jedoch tabu. Auch waffenähnliche Elemente seien während der gesamten Messe nicht zugelassen, erklärte die Messe. (dpa)
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