8.8 C
Flensburg
Freitag, Dezember 12, 2025

Ex-Microsoft-Chef Ballmer stellt neues Tech-Projekt vor

Der einstige Microsoft-Chef Steve Ballmer hat nach mehrjähriger Auszeit ein neues Tech-Projekt vorgestellt.

Der einstige Microsoft-Chef Steve Ballmer hat nach mehrjähriger Auszeit ein neues Tech-Projekt vorgestellt: Er will mit einem Start-up mehr Transparenz in die öffentlichen Finanzen in den USA bringen. Der 61-Jährige stellte in einem Interview der «New York Times» die Datenbank USAFacts vor, die Informationen zu staatlichen Ausgaben und Einnahmen auf föderaler und lokaler Ebene leicht auffindbar machen soll. Es gehe darum zu zeigen, «was die Regierung wirklich mit dem Geld macht», sagte Ballmer. So solle man zum Beispiel abgleichen können, wie hoch die Einnahmen aus Parkgebühren in einer bestimmten Region sind – und wie teuer es ist, sie einzutreiben. Genauso soll man aber auch etwa das Verhältnis von Polizeibeamten und der Verbrechensrate in verschiedenen Teilen des Landes gegenüberstellen können. Es gehe um etwas wie den Jahresbericht in der Unternehmenswelt, erklärte der Manager.

Ballmer war seit den 80er Jahren ein Weggefährte von Microsoft-Gründer Bill Gates und stand von 2000 bis 2014 an der Spitze des Windows-Riesen. Seine Microsoft-Beteiligung machte ihn zum Multi-Milliardär. Nach seinem Abgang bei Microsoft kaufte er zunächst für zwei Milliarden Dollar das Basketball-Team Los Angeles Clippers. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Meta: Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer möglich

Meta-Nutzer sollen in der EU bald mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Was sich ab Januar 2026 bei Facebook und Instagram ändert - und warum der US-Konzern mehr Wahlfreiheit zulassen will.

Bitkom: Viele Mitarbeiter trotz Weihnachtsurlaub für den Job erreichbar

Ein Kollege braucht schnell eine Antwort, ein Großauftrag soll noch vor Jahresende reingeholt werden oder eine Kundin meldet sich mit einer kurzfristigen Bitte?

Web-Inhalte für KI: EU leitet Ermittlungen gegen Google ein

Wer Google eine Frage stellt, bekommt auch Antworten einer Künstlichen Intelligenz. Der US-Internetriese nutzt dafür Inhalte Dritter - und gerät daher nun ins Visier der EU-Aufsicht.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE