Der Netzwerk-Gigant Cisco hat einen Abbau von Arbeitsplätzen eingeleitet. Cisco Systems baut 673 Jobs in der San Francisco Bay Area ab, wie der US-Branchendienst crn.com berichtet. Die Entlassungen seien Teil einer größeren Initiative, um Kosten einzusparen. Zu den betroffenen Stellen zählen unter anderem Software- und Hardware-Entwickler sowie Produktmanager. Bereits im November hatte der Konzern angekündigt, rund 4.000 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Das entspricht rund 5 Prozent der Belegschaft.
Der US-Netzwerkausrüster hatte sich im jüngsten Geschäftsquartal dank nachlassender weltweiter Lieferkettenprobleme überraschend gut geschlagen und eine zuversichtliche Umsatzprognose abgegeben. In den drei Monaten bis Ende Oktober legten die Erlöse im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 13,6 Milliarden Dollar (13,1 Mrd Euro) zu, wie Cisco Mitte November mitgeteilt hatte.