Die Deutsche Messe AG in Hannover hat ihre Verluste im schwächeren Veranstaltungsjahr 2014 verringert. Aufgrund deutlicher Währungsschwankungen seien nicht alle Ziele erreicht worden.
Die Deutsche Messe AG in Hannover hat ihre Verluste im schwächeren Veranstaltungsjahr 2014 verringert und sieht sich auf Kurs. Das Minus lag bei rund 10 Millionen Euro und halbierte sich damit gegenüber dem Vergleichsjahr 2012, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Gesellschaft vergleicht bei den Geschäftszahlen wegen des Ausstellungszyklus immer gerade mit geraden und ungerade mit ungeraden Jahren. Wichtige Messen finden nur alle zwei Jahre statt. Beim Umsatz legte das Unternehmen auf fast 281 Millionen Euro zu, nach 251 Millionen Euro im Jahr 2012. In Hannover finden etwa die Industrieschau Hannover Messe und die IT-Messe CeBIT statt. «Vor allem aufgrund deutlicher Währungskursschwankungen haben wir die selbst gesteckten Umsatzziele nicht vollständig erreicht, durch Steigerung der Ertragskraft konnten wir dennoch unsere Ergebnisziele übertreffen», erläuterte Messe-Vorstandschef Wolfram von Fritsch. «Wir kommen unserem Ziel immer näher, von 2017 an dauerhaft profitabel zu wirtschaften und Investitionen aus eigener Kraft finanzieren zu können.»
Weiter voran kam die Messe im Auslandsgeschäft. Der Auslandsumsatz stieg 2014 gegenüber dem Vergleichsjahr 2012 um 19 Prozent auf 64,6 Millionen Euro. Turnusbedingt war 2014 ein schwächeres Veranstaltungsjahr gewesen, wie es hieß. Die Gesellschaft richtete insgesamt 134 Messen und Kongresse mit 41.000 Unternehmen aus. 58 davon liefen im Ausland. Es kamen 3,6 Millionen Besucher. Die Stellung als weltweit führender Anbieter von Investitionsgütermessen sei gefestigt worden. 2013 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 312 Millionen Euro und einen Gewinn von 13,4 Millionen Euro erzielt. Für 2015 erwartet das Unternehmen Erlöse von mehr als 320 Millionen Euro und einen Gewinn von mehr als fünf Millionen Euro. (dpa)
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