John Chambers, CEO von Cisco, gibt sich auf der Partnerveranstaltung des Herstellers in Boston angriffslustig: Wer gegen Cisco und sein Ecosystem antrete, werde verlieren, berichtet das US-Magazin crn.com. Diese Lektion hätten bereits einige Hersteller gelernt, so Chambers. „Ich will auf der diesjährigen Partnerveranstaltung weniger subtil über unseren Wettbewerb reden als im Vorjahr“, kündigt der Cisco-Chef an. Aruba Networks und Alcatel-Lucent müssten beispielsweise einsehen, dass sie nicht mit Cisco auf Augenhöhe konkurrieren könnten. Auch Konkurrenten wie Huawei und Hewlett-Packard seien keine Bedrohung mehr. „Vor zwei Jahren haben uns HP, Huawei und Avaya noch geschlagen. Jetzt haben wir sie hinter uns gelassen, auch in puncto Marktanteilen“, betont Chambers.
Um auch künftig erfolgreich zu sein, müssten sich Cisco und seine Partner mit dem „Internet der Dinge“ auseinandersetzen. Dies sei, nach Einführung, E-Commerce und Social Media, die vierte Evolution des Internets, ist Chambers überzeugt. Channel-Chef Edison Peres appellierte an die Partner, sich noch intensiver mit Cloud Computing zu beschäftigen. Cisco werde seine Cloud-Partner mit neuen Incentives in den kommenden Monaten unterstützen.