Blackberry-Chef John ChenBlackberry meldet für das Ende November abgeschlossene dritte Geschäftsquartal erneut einen Verlust. Er fiel mit 158 Millionen Dollar aber deutlich niedriger aus als das Minus von 4,4 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz fiel um ein Drittel auf 793 Millionen Dollar. Konzernchef John Chen versucht, den kanadischen Smartphone-Pionier mit einem Fokus auf das Geschäft mit Unternehmen aus der Krise zu führen. Blackberry hatte die Anfänge des Smartphone-Geschäfts geprägt, wurde in den vergangenen Jahren aber von Apples iPhone und Android-Geräten abgehängt. Im vergangenen Vierteljahr verbuchte der Hersteller nur den Absatz von rund zwei Millionen Geräten. Es war das Quartal, in dem Blackberry das neue teure Modell „Passport“ auf den Markt brachte. Bei ihm soll es aber Absatzengpässe gegeben haben. Erst diese Woche stellte Blackberry das „Classic“ vor, das mit seiner typischen Tastatur und Bedienung alte Fans zurückgewinnen soll.
Der Hersteller hat zudem die Übernahme des Verschlüsselungs-Spezialisten Secusmart abgeschlossen, der auch Handy-Gespräche der Bundesregierung absichert. Mit den Angeboten der Düsseldorfer Firma sollen die Blackberry-Dienste für Datensicherheit ausgebaut werden, erklärte Chen. Blackberry hatte die Übernahme von Secusmart im Sommer angekündigt. Die Unternehmen beliefern gemeinsam deutsche Behörden mit sicheren Smartphones: Die Geräte kommen von Blackberry, Secusmart sorgt für die Verschlüsselung der Gespräche. Von Anfang an hieß es, die Firma werde ihren Sitz in Düsseldorf behalten. Die Bundesregierung gab im November grünes Licht für den Deal. (dpa/mr)
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