Apple CEO Tim Cook ging während einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen des Herstellers erstmals detailliert auf die Gründe ein, die zu derweitreichenden Partnerschaft mit IBM geführt haben. Der Rückgang der iPad-Verkäufe im zweiten Quartal sei eine der Hauptursachen für die Kooperation gewesen, zitiert der US-Dienst crn.com Cook. In den ersten drei Monaten des Jahres war der iPad-Absatz bereits um 16 Prozent rückläufig, im zweiten Quartal noch einmal um 9,2 Prozent. Der Apple-Chef führt dies auf eine allgemeine Marktschwäche bei dieser Produktkategorie zurück: So wurden laut NPD Display Search im ersten Quartal weltweit 56 Millionen Tablets vermarktet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es noch 59 Millionen Stück gewesen. Dies war der erste Rückgang seit der Einführung des iPads im Jahr 2010 gewesen.
Trotz dieser enttäuschenden Zahlen bleibt der Top-Manager hinsichtlich der Zukunft der Tablets optimistisch: Die kürzlich geschlossene Kooperation mit IBM sei eine große Chance für Apple, die iPads besser im Markt für Mobile Enterprise zu verankern. „Wir sind der Überzeugung, dass diese Produkte im Geschäftsalltag von Nutzen sind. Und das war einer der Gründe für die Partnerschaft mit IBM, die wir in der vergangenen Woche verkündet haben“, so Cook weiter. IBM sorge nicht nur für eine gute Go-to-Market-Strategie, sondern steuere auch Apps bei, die für den B2B-Markt maßgeschneidert seien. Cook prognostiziert, dass Apple seine Präsenz im Unternehmensbereich nach der Vereinbarung mit IBM von 20 auf 60 Prozent erhöhen kann. „Die Produktkategorie befindet sich immer noch in einem Anfangsstadium. Es gibt noch einige Innovationen, die wir einführen können“, zeigt sich der Apple-Chef optimistisch.
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