Apple hatte die Computeruhr im September angekündigt und seitdem häppchenweise Informationen zu Technik und Bedienung veröffentlicht. Eine spannende Frage ist der Preis. Bisher ist nur bekannt, dass die günstigste der drei Ausführungen ab 349 Dollar zu haben sein wird. Seit Monaten wird darüber gerätselt, wie teuer die goldene Luxus-Version werden könnte. Es wird davon ausgegangen, dass Apple mit ihr ins Revier der Schweizer Edel-Uhrmacher vorstoßen will. Ebenso unklar blieb bisher die genaue Batterielaufzeit der Apple-Uhr. Es wird davon ausgegangen, dass sie jede Nacht aufgeladen werden muss. Bekannt ist, dass die erste Generation der Apple Watch im Gegensatz zu einigen Geräten der Konkurrenz sich nur über ein iPhone und nicht direkt mit dem Internet verbinden soll.
Branchenexperten trauen Apple zu, dem Geschäft mit Computeruhren einen kräftigen Schub zu geben. Bisher ist es eher ein Nischenmarkt, obwohl Anbieter wie Samsung, LG oder Motorola bereits seit über einem Jahr ihre Modelle verkaufen. Stärkster Player ist aktuell Apples Smartphone-Rivale Samsung. Eine weitere – eher sehr theoretische – Möglichkeit wäre, dass Apple bei dem Event ein größeres iPad-Modell vorstellen will, das laut Medienberichten in Arbeit sein soll. (dpa)