Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine stellt der PC-Hersteller Acer sein Geschäft in Russland ein. «Aufgrund der jüngsten Entwicklungen hat Acer entschieden, sein Geschäft in Russlands einzustellen. Acer hofft, dass es so schnel wie möglich zu einem Frieden kommen wird. Unsere Gedanken sind bei allen betroffenen Menschen», heisst es auf der Website des Unternehmens. Die Niederlassung des Anbieters in Russland soll offen bleiben – allerdings finden dort keine Geschäftsabschlüsse mehr statt.
Auch andere IT-Hersteller hatten sich zuletzt aus dem Russland-Geschäft zurückgezogen: Wegen des russischen Angriffs hatte beispielsweise der Softwarekonzern SAP sein Geschäft in Russland teilweise eingestellt. Bestandskunden, die nicht unter die Sanktionen fallen, würden aber «im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen weiter bedient». Neugeschäft wird es vorerst nicht geben: Der Verkauf sämtlicher Dienstleistungen und Produkte in Russland pausiere, hatte SAP-Vorstandschef Christian Klein zuletzt mitgeteilt.