6.6 C
Flensburg
Donnerstag, März 28, 2024

Umfrage: Betriebe bei Kooperation mit digitalen Start-ups vorsichtig

Die Mehrheit der etablierten Unternehmen arbeitet nach Angaben einer Studie noch nicht mit digitalen Start-ups zusammen. Doch woran liegt das?

Bei Unternehmen in Deutschland sind die Vorbehalte gegenüber digitalen Start-ups nach wie vor groß. Rund die Hälfte der etablierten Unternehmen in der Informationswirtschaft und im verarbeitenden Gewerbe sieht keinen klaren Mehrwert in einer Zusammenarbeit, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW hervorgeht.

Den Angaben zufolge sind sich mehr als 40 Prozent der befragten Unternehmen unsicher, ob die Start-ups die notwendige Reife und Zuverlässigkeit für eine Partnerschaft haben. «Auch können Zweifel an der Überlebensfähigkeit der Start-ups bestehen», heißt es in der Studie. Etwa 60 Prozent der Unternehmen geben außerdem an, keine geeigneten Projekte für eine Kooperation zu haben.

Laut Studie arbeitet derzeit jedes dritte Unternehmen in der Informationswirtschaft und jedes fünfte im verarbeitenden Gewerbe mit einem digitalen Start-up zusammen oder hat dies in der Vergangenheit getan. Mehr als 95 Prozent dieser Kooperationspartner sitzen in Deutschland, heißt es.

Als digitales Start-up werden in der Befragung Unternehmen definiert, die maximal zehn Jahre alt sind und innovative Geschäftsideen im Bereich der digitalen Technologien oder digitalen Dienste verfolgen. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Fujitsu richtet Europa-Geschäft neu aus

Nach dem Ausstieg aus dem Client-Geschäft richtet Fujitsu sein Organisationsmodell neu aus. Channel-Chef Santosh Wadwa leitet künftig das deutsche Sales-Cluster. Die Anzahl der Distributoren wird reduziert.

Joao Silva wird EMEA-Chef von Pure Storage

Pure Storage stellt Joao Silva als VP EMEA and Latin America vor.

Vodafone Deutschland baut 2.000 Stellen ab

Der Telko-Markt in Deutschland ist hart umkämpft. Um in diesem Wettbewerb bestehen zu können, will sich Vodafone nun von technischen Altlasten trennen - aber auch von über 13 Prozent der Belegschaft.