Mozilla will mit Firefox-Handys vor allem Nutzer in Schwellenländern erreichen. Auf dem Mobile World Congress verkündete Mozilla am Sonntag eine Zusammenarbeit mit dem Telefonanbieter Orange. Damit sollen Handys mit dem Firefox-System in 13 Ländern in Afrika und dem Nahen Osten verkauft werden. Es wird erwartet, dass in den kommenden Jahren Millionen Menschen vor allem in Schwellenländern zum ersten Mal das Internet benutzen. Viele von ihnen werden über Handys ins Netz gehen. Diesen Markt wollen neben Mozilla auch andere Hersteller erobern. Gal sagte, Geräte mit dem Betriebssystem Android seien für Kunden in Indien oder Bangladesh zu teuer. Eines der neuen Firefox-Geräte soll nur 35 Euro kosten. (dpa)
Mozilla kämpft mit Firefox OS weiter
Mozilla will mit aller Kraft den Mobilfunk-Markt erobern. Die Firma spricht von einer «existenziellen Aufgabe.» Doch der Marktanteil liegt bei 0,07 Prozent.
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