Der TK-Distributor 20:20 Mobile schließt seine deutsche Niederlassung. Kunden und Partner wurden informiert. Übernahme durch Brightstar offensichtlich vorerst gescheitert.
Die Branchengerüchte vom Juni haben sich bewahrheitet. Damals hieß es bereits, dass die deutsche Niederlassung des TK-Distributors 20:20 Mobile kurz vor der Schließung stehe. Ein Großteil der Belegschaft habe bereits eine Kündigung erhalten. Grund hierfür seien neben internen Problemen, unter anderem bei der Kundenbetreuung, auch der Verlust von Herstellerpartnern wie BlackBerry, Huawei, Phicomm und der Exklusiv-Marke Cat Phones.
Jetzt muss 20:20 Mobile zum 31. Oktober seine deutsche Niederlassung schließen, wie Geschäftsführer Thilo Messmann gegenüber ChannelObserver bestätigt. Lange Zeit war noch eine Akquisition durch den TK-Distributor Brightstar als Rettungsanker im Gespräch. Dazu ist es offensichtlich nicht mehr gekommen. Doch ganz ausgeschlossen ist eine rettende Übernahme wohl nicht. Es könne „durchaus“ noch dazu kommen, so der Geschäftsführer. Partner und Kunden von 20:20 Mobile wurden bereits in den vergangenen Wochen über die Aufgabe des Standorts informiert. Service- und Reparaturfälle würden über die Hersteller erfolgen. Telefonisch ist die Firma bereits nicht mehr erreichbar. Auch die Website ist nur noch über Anmeldung anzusteuern. Bestellungen werden dem Geschäftsführer zufolge nicht mehr angenommen. Die englische Haupt-Niederlassung von 20:20 Mobile in Crewe arbeite dagegen unverändert weiter, wie ein Firmensprecher gegenüber ChannelObserver betont.
Die 20:20 Mobile Group ist ein weltweit tätiger Distributor von Mobilfunk-Hardware und -Zubehör. Die Gruppe mit Hauptsitz in Crewe, Nordengland, beschäftigt 1.300 Mitarbeiter in Europa und dem Mittleren Osten. Die Gruppe weist einen Jahresumsatz von 1,35 Milliarden Euro aus und betreute nach eigenen Angaben 8.000 aktive Kunden.
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