COS ist nach der Übernahme durch api gerettet. COS-Chef Werner Dao berichtet im Interview mit ChannelObserver, wie es mit dem Distributor weitergehen wird und wie sich die Firma künftig positionieren will.
Sechs Wochen nach dem Insolvenzantrag hat api die COS übernommen. Unter der Firmierung „COS Computerhandels GmbH“ soll am ersten Juli soll mit der Belieferung der Kunden begonnen werden. „Wir starten mit dem gesamten Portfolio von api. Das sind rund 25.000 Artikel von 350 Herstellern“, kündigt COS-Gesachäftsführer Werner Dao im Gespräch mit ChannelObserver an. Im Laufe der Zeit soll die COS dann spezialisiert werden. „Zum Start können wir unseren Kunden einen größeren Warenkorb anbieten. Vielleicht sind aber nicht alle Hersteller für unsere Partner gleichermaßen interessant. Das werden wir analysieren“, so Dao. Darüber hinaus könne man Hersteller aufnehmen, die noch nicht bei api gelistet sind, aber früher mit der COS zusammengearbeitet hatten. „So wird sich in den kommenden Monaten ein eigenes Profil für die COS herausbilden“, betont der COS-Chef. Dao ist überzeugt, dass am ersten Juli der Großteil der Kunden dabei sein wird. „Viele Partner hatten in der Insolvenzphase bei uns angerufen und uns ermutigt. Natürlich mussten sie sich in der Zwischenzeit nach alternativen Lieferanten umsehen. Mit der Zeit wollen wir alle zurückgewinnen“, so der Manager.
Die „neue COS“ geht mit 25 Mitarbeitern an den Start. Von einigen Angestellten habe man sich leider trennen müssen, berichtet Dao. So sei die Marketing-Abteilung nicht mehr dabei. Das Marketing würde künftig zentral von der api übernommen werden. „Der Handel wird jedoch auf seine gewohnten Ansprechpartner zurückgreifen können“, versichert der COS-Geschäftsführer.
Über die Zusammenarbeit mit api-Manager Christoph Runge, mit dem er künftig die Geschäfte der COS verantworten wird, freue er sich. „Wir müssen die neue Firma an die Prozesse der api anbinden. Christoph Runge wird uns dabei helfen, dies schnell und problemlos über die Bühne zu bekommen“, so Dao. In der Insolvenzphase habe er mit „drei bis vier“ Interessenten über eine Übernahme der COS verhandelt. Nicht alle Distributoren seien aber für die Akquisition geeignet gewesen, weil sie beispielsweise über ein zu kleines Produktportfolio verfügt hätten. „Die api ist ein sehr interessanter Partner. Eine deutsche Firma mit einem starken Expansionskurs“, freut sich Werner Dao.
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