Ingram Micro äußert sich zum geplanten Stellenabbau: Der rückläufige PC-Markt habe maßgebliche Auswirkungen auf den gesamten Channel. Kunden habe man nicht verloren.
Broadiner Ingram Micro muss Kosten einsparen. Die Maßnahmen umfassen neben Einsparungen bei den Sachkosten auch einen Stellenabbau in Deutschland. 30 Mitarbeitern wurden Aufhebungsverträge angeboten. Mit den aktuellen Maßnahmen zolle das Unternehmen operativ dem schwierigen Marktumfeld Tribut, so der Grossist in einer Mitteilung. Der Stellenabbau sei nicht auf einzelne Abteilungen oder Hierarchieebenen begrenzt, sondern betreffe die gesamte Firma. Auch der Standort in Straubing sei in diese Restrukturierung eingeschlossen. „Die Maßnahmen sind mit diesem Schritt abgeschlossen“, so Marcus Adä, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ingram Micro, in einer Telefonkonferenz. Allerdings könne man nicht in eine Glaskugel schauen, schränkt der Deutschland-Chef ein. Wenn sich die Marktsituation künftig ändere, würde dies auch Auswirkungen auf die Personalzahl haben. Für dieses Jahr schloss der Manager allerdings einen weiteren Abbau aus. Der Distributor beschäftigt in Deutschland rund 1.500 Mitarbeiter. Der Grund für den Stellenabbau liege in dem seit seit nunmehr drei Quartalen deutlich zweistellig rückläufigen PC-Markt. „Der Intel-basierende PC- und Notebook-Bereich ist für jeden Broadliner das umsatzstärkste Segment. Insofern hat der Marktrückgang natürlich Auswirkungen, auch auf den gesamten Channel“, betont Adä. Deswegen erschließe der Grossist auch neue Geschäftsbereiche, beispielsweise über die neu formierte Business Unit „NewEnergy“.
Marktgerüchte, dass Ingram in den vergangenen Monaten Kunden verloren habe, dementiert Adä. Der Manager verweist auf aktuelle Zahlen der GfK, wonach der Großteil der bestellenden Händler Ingram Micro als Hauptlieferanten bezeichnet. Auch dass das Apple-Geschäft nachgelassen habe, sei nicht richtig. In diesem Segment habe man nur einen Kunden verloren. Marcus Adä spielt damit offensichtlich auf den Fulfillment-Vertrag mit Media Markt an, der zum Konkurrenten Also Deutschland ging.
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