Die Umsätze mit Large Format Displays über die westeuropäische Distribution sind in den ersten zehn Wochen des ersten Quartals um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts CONTEXT. Zwar habe sich das Wachstum nach Stückzahlen etwas abgeschwächt, doch die Nachfrage nach größeren Displays habe die Erlöse nach oben getrieben, so die Analysten. Über 75 Prozent der Umsätze würden mit Displays ab einem Format von 46 Zoll erwirtschaftet. Samsung behauptet mit einem Anteil von 55 Prozent seinen Spitzenplatz in der westeuropäischen Distribution. Damit konnte der Hersteller um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen. Dahinter folgen NEC und LG auf den Plätzen.
Neben Signage- und Public-Display-Lösungen gewinnen LFDs zunehmend auch im Bildungssektor an Bedeutung. In Konferenzräumen sind Beamer zwar immer noch die erste Wahl, doch wegen ständig steigender Displaygrößen bei gleichzeitig sinkenden Preisen werden Large Format Displays immer häufiger als Beamer-Alternativen verwendet.