In Westeuropa war der PC-Absatz der großen Distributoren in den beiden ersten Monaten des Jahres um vier Prozent rückläufig, wie das Marktforschungsinstitut Context berichtet. Grund dafür sei die schwache Nachfrage im Consumer-Segment (-5 Prozent) und ein Rückgang bei Business-Desktops (-13 Prozent) gewesen. Zulegen konnten dagegen nur Business-Notebooks (+3 Prozent). «Business-Notebooks weisen bereits seit mehreren Quartalen ein solides Wachstum über die Distribution auf. Innovative Systeme und der zunehmende Umstieg zu Windows 10 sind hier als Gründe zu nennen», betont Context-Analystin Marie-Christine Pygott.
Betrachtet man die Entwicklung in den einzelnen Ländern, ergibt sich ein gemischtes Bild: Am besten läuft der PC-Absatz über die deutsche Distribution (+3,8 Prozent). Deutlich sinkende Verkäufe gibt es dagegen in Polen (-15,3 Prozent), Italien (-13 Prozent), Großbritannien (-10,9 Prozent) und Spanien (-6,1 Prozent)