Also erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Gesamtumsatz in Höhe von 11,2 Milliarden Euro. Dieser Umsatzrückgang von rund 1,4 Milliarden Euro hätte dazu geführt, dass das EBITDA leicht ausserhalb des angestrebten Korridors (265 bis 305 Millionen Euro) gelegen habe, teilte der Anbieter am Dienstag mit. Die wichtigsten Gründe seien eine Optimierung der Kundenstruktur, um Risiken zu reduzieren sowie eine Kaufzurückhaltung besonders in Deutschland und Polen aufgrund der instabilen geopolitischen Lage, heißt es weiter. Im zweiten Halbjahr 2023 habe sich dies auch durch einen zunehmenden Aufschub von Investitionen im Commercial-Segment bemerkbar gemacht. Der Konzerngewinn ging von 152 Millionen Euro im Vorjahr auf 124 Millionen Euro zurück.
Während sich das Lösungs- und Service-Geschäft stabil zeigte, gab das Volumen-Geschäft (von Also «Supply» genannt) von 8,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf 6,7 Milliarden Euro nach. CEO Gustavo Möller-Hergt will auch künftig «die Expansion in neue Märkte und Technologien mit Hilfe unserer gut gefüllten Akquisitions-Pipeline vorantreiben.»