Die Gründe für den Aufbau von hybriden IT-Umgebungen sind vielschichtig: Angesichts des gestiegenen Budget-Drucks sind Kostenreduzierungen (51 Prozent) das wichtigste Motiv. Die IT-Entscheider erkennen aber, dass eine einseitige Kostenbetrachtung zu kurz greift, denn schnellere Geschäftsabläufe (40 Prozent) und die kürzere Reaktionszeit auf neue Anforderungen des Managements (37 Prozent) zählen ebenfalls zu den wichtigsten Gründen für die Integration der unternehmenseigenen IT-Umgebung mit Cloud-Lösungen. „Wenn durch den Aufbau einer hybriden Cloud-Umgebung die unterschiedlichen Applikationen miteinander verknüpft und Daten automatisch ausgetauscht werden, können Geschäftsprozesse schneller gestaltet werden. Außerdem kann zusätzliche Rechenleistung, etwa bei stark saisonabhängigem Geschäft, kurzfristig genutzt werden. Workloads werden dabei regelbasiert und automatisch in externe Infrastructure-as-a-Service verschoben. Damit wird die IT agiler“, betont IDC-Analyst Matthias Kraus.
IDC: Hybrid Clouds werden Realität
Mehr als die Hälfte der deutschen IT-Entscheider plant in den kommenden Monaten den Aufbau hybrider Cloud-Umgebungen, so eine aktuelle IDC-Studie.
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