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Samstag, Juli 27, 2024

Einkaufslieferdienst Instacart geht an die Börse

Instacart will eine Brücke zwischen dem Einkaufen im Laden und dem Online-Shopping schlagen. Jetzt kündigt der Einkaufslieferdienst eine Aktienplatzierung an.

Das Geschäft mit Tech-Börsengängen in den USA kommt wieder in Gang: Kurz nach dem Chip-Entwickler Arm kündigte der Einkaufslieferdienst Instacart eine Aktienplatzierung an. Dabei kauft sich auch der Getränke- und Snack-Riese Pepsico mit 175 Millionen Dollar (gut 160 Mio Euro) groß bei Instacart ein. Zur angepeilten Bewertung der Firma und dem Volumen der Platzierung gab es derweil am Freitag zunächst keine Angaben.

Über Instacart kann man sich Einkäufe aus Einzelhandelsläden liefern lassen. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz der 2012 gegründeten Firma im Jahresvergleich um gut 15 Prozent auf 716 Millionen Dollar (662,5 Mio Euro). Der Gewinn sprang dem Börsenprospekt zufolge binnen eines Jahres von 8 Millionen Dollar auf 114 Millionen Dollar hoch.

Instacart wolle eine Brücke zwischen dem Einkaufen im Laden und dem Online-Shopping schlagen, betonte Firmenchefin Fidji Simo, eine ehemalige ranghohe Facebook-Managerin, im Prospekt.

Der Börsengang war schon seit einiger Zeit erwartet worden. Instacart hatte laut Medienberichten in einer Finanzierungsrunde Anfang 2022 die Gesamtbewertung von 39 Milliarden Dollar auf 24 Milliarden Dollar gekappt. Im späteren Jahresverlauf wurde sie demnach noch halbiert. (dpa)

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