9.8 C
Flensburg
Montag, Dezember 8, 2025

Sonys VR-Brille günstiger als Konkurrenz-Geräte

Sony wird seine Brille für virtuelle Realität mit der Playstation-Konsole später als die Konkurrenz, aber deutlich günstiger auf den Markt bringen.

Sony wird seine Brille für virtuelle Realität mit der Playstation-Konsole später als die Konkurrenz, aber deutlich günstiger auf den Markt bringen. Das Gerät mit dem Namen Playstation VR soll ab Oktober für 399 Euro beziehungsweise Dollar verkauft werden, kündigte Sony am späten Dienstag in San Francisco an. Zwei Brillen der Konkurrenz – von der Facebook-Firma Oculus sowie vom Smartphone-Anbieter HTC und der Spiele-Plattform Valve – starten bereits im Frühjahr. Doch die Oculus Rift kostet in Europa 699 Euro und die Vive von HTC und Valve 899 Euro. Die Brillen haben ein Display vor den Augen des Nutzers, mit dem er in virtuelle Welten eintauchen kann. Sensoren sorgen dafür, dass sich das Bild an die Kopf-Bewegungen anpasst. Sonys Playstation VR kommt mit dem Start im Oktober noch rechtzeitig zum wichtigen Weihnachtsgeschäft. Zum Jahresende sollen rund 50 Spiele-Titel verfügbar sein. Unter anderem macht der Games-Anbieter Electronic Arts eine VR-Version von «Star Wars Battlefront» für das Gerät – auch wenn unklar blieb, wann genau sie erscheint. Die Sony-Aktie legte nach der Ankündigung um mehr als vier Prozent zu.

Virtuelle Realität gilt als eine Zukunftstechnologie, die auch Bildung und E-Commerce – zum Beispiel im Reisegeschäft oder bei der Immobilien-Suche – verändern könnte. Zugleich sind für die Spezialbrillen meist sehr leistungsstarke Computer nötig. Andere Anbieter wie Samsung gehen deshalb einen anderen Weg und verkaufen Brillen-Gehäuse, in die ein Smartphone eingesteckt wird, das als Display dient und zugleich die Rechenarbeit erledigt. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

AOC und MMD erweitern B2B-Vertrieb

AOC und MMD, Lizenzpartner für Philips Monitore, haben Marcus Schröer zum neuen Senior Sales Manager B2B und Leiter des Key Account Managements ernannt.

Geschenke: Fast jeder Dritte holt sich Tipps von KI

Tools wie ChatGPT haben einen festen Platz im Alltag von immer mehr Menschen. Vor Weihnachten verwenden viele die KI ganz gezielt für einen bestimmten Zweck.

Bericht: IBM will Dateninfrastruktur-Spezialisten Confluent kaufen

Der IT-Konzern IBM steht einem Bericht zufolge kurz vor der Übernahme des Dateninfrastruktur-Unternehmens Confluent.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE