0.8 C
Flensburg
Freitag, Dezember 26, 2025

Einheitliches Ladekabel kommt – Deutschland setzt EU-Vorgabe um

Bis Ende 2024 wird in Deutschland der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte vorgeschrieben.

Bis Ende 2024 wird in Deutschland der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte vorgeschrieben. Deutschland setzt damit eine EU-Vorgabe um. Das Bundeskabinett stimmte am Mittwoch einer entsprechendenden Gesetzesänderung zu, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte.

«Mit der Änderung des Funkanlagengesetzes sind die Tage des Chaos mit unterschiedlichen Ladekabeln für Smartphones, Tablets oder Notebooks gezählt», erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck. «Das einheitliche EU-Ladekabel macht das Leben für Verbraucherinnen und Verbraucher zukünftig leichter – und deutlich weniger Elektroschrott hilft der Umwelt.»

Konkret wird USB-C als Standard für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Videospielkonsolen, Tastaturen, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher vorgeschrieben, sofern sie mit einem Kabel aufgeladen werden können. Ab 2026 soll dieser Ladestandard auch für Notebooks gelten.

2020 wurden laut Ministerium in der EU von Verbrauchern rund 420 Millionen elektronische Geräte gekauft. Jeder Verbraucher besitze im Durchschnitt drei Ladegeräte, von denen er zwei regelmäßig benutze.

Die EU-Staaten hatten sich im vergangenen Jahr auf den einheitlichen Ladestandard USB-C geeinigt. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

IDC: Faltbare Smartphones wachsen 2026 um 30 Prozent

Der weltweite Markt für faltbare Smartphones wird 2026 voraussichtlich um 30 Prozent im Jahresvergleich wachsen, so eine IDC-Studie.

Umfrage: Großes Interesse an Gebraucht-Handys

Gebrauchte Smartphones, die professionell aufbereitet und erneut verkauft werden, kommen einer Umfrage zufolge bei vielen Bundesbürgern gut an.

Dell: Sieben Schritte zum effektivem Datenmanagement für KI-Projekte

Dell Technologies hat einen Leitfaden vorgestellt, der Unternehmen beim Aufbau eines belastbaren Datenmanagements für KI-Anwendungen unterstützen soll.
ANZEIGE