7 C
Flensburg
Donnerstag, April 25, 2024

Bitcoin fällt auf Viermonatstief

Der Bitcoin und andere Digitalwährungen stehen weiter unter Druck.

Der Bitcoin und andere Digitalwährungen stehen weiter unter Druck. Am Montag fiel der Kurs der nach Marktwert größten Internetdevise auf der Handelsplattform Bitfinex bis auf rund 33 300 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Januar. Vor wenigen Tagen hatte ein Bitcoin noch 40 000 Dollar gekostet. Auch andere Kryptoanlagen wie Ether gaben zu Wochenbeginn im Wert weiter nach.

Als entscheidend für die schlechte Stimmung am Kryptomarkt gilt die Aussicht auf steigende Zinsen. «Die Zinsangst hat Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks voll im Griff», kommentierte Bitcoin-Experte Timo Emden von Emden Research. Nicht nur in der weltgrößten Volkswirtschaft USA, auch in vielen anderen Ländern stemmen sich die Notenbanken mit einer strafferen Geldpolitik gegen die hohe Inflation.

Steigende Zinsen lasten meist auf riskanten Anlagen wie Digitalwährungen. Zudem werfen Bitcoin und andere Kryptowerte keine laufenden Erträge wie Zinsen ab. Steigen die Zinsen, sinkt die Attraktivität zinsloser Anlagen gegenüber zinstragenden Titeln wie festverzinslichen Wertpapieren. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

KI verändert die Industrie: Auf dem Weg zur sprechenden Kochplatte

KI auf dem Vormarsch. Was in der Industrie heute schon möglich ist, wird auf der Hannover Messe zu sehen sein: Maschinen, die Fehler automatisch erkennen, Roboter, die eigenständig lernen, Anlagen, die selbst ermitteln, wann der beste Termin für ihre eigene Wartung ist.

IBM verfehlt Erwartungen

Der Computer-Konzern IBM wird von seinem Beratungsgeschäft gebremst.

Microsoft richtet Partnerkonferenz in Bonn aus

Der US-amerikanische Tech-Konzern Microsoft will im Mai eine internationale Partnerkonferenz in Bonn ausrichten.