-0.2 C
Flensburg
Montag, Januar 20, 2025

3D-Drucker für unter 600 Euro auf der IFA

Der taiwanische Hersteller XYZprinting zeigt auf der IFA einen 3D-Drucker für unter 600 Euro. Außerdem stellt der Anbieter einen kombinierten 3D-Scanner/Drucker vor.

Die Preispunkte für 3D-Drucker fallen allmählich, obwohl es sich um eine noch junge Produktkategorie handelt. Marktforscher prognostizieren, dass der Durchbruch dieser Geräte noch einige Jahre auf sich warten lässt. Eine breite Marktdurchdringung bei Consumer-3D-Druckern dauere noch bis zu zehn Jahre, so beispielsweise Gartner. Auf der IFA stellt das taiwanische Unternehmen XYZprinting einen günstigen 3D-Drucker für 599 Euro vor. Zudem will der Hersteller in Berlin einen All-In-One 3D-Drucker/3D-Scanner präsentieren, der noch bis zum Jahresende lieferbar sei soll. Mit diesem Modell könnten selbst Techniklaien 3D-Kopien von Gegenständen, beispielsweise Schmuckstücke oder kleinen Statuen, auf Knopfdruck in kürzester Zeit mit nur einem Gerät anfertigen, verspricht der Anbieter. Anwender könnten zudem aus einer Vielzahl individuell anpassbarer 3D-Modellvorlagen auswählen, die in einer Cloud-Datenbank gespeichert sind.

Mit XYZprinting, gegründet 2013, stellt die Kinpo Group ihre erste Consumer-Marke vor. Kinpo ist ein Hersteller von elektronischen Bauteilen und Geräten. Das Unternehmen fertigt im Auftrag großer Marken wie Asus, Dell, Lenovo, HP, LG, Samsung, Sony, Seagate und Verbatim. Das Produktportfolio umfasst Speicherprodukte, Drucker, Router, Laptops, Smart Watches und Staubsauger-Roboter. Der Umsatz der Gruppe beträgt jährlich mehr als 30 Milliarden Dollar.

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Allianz-Barometer: Cyberattacke größte Gefahr für Firmen

Die Welt ist unruhig geworden. Dementsprechend wachsen auch in den Unternehmen die Sorgen vor drohenden Risiken aller Art.

Start-ups bekommen mehr Geld

Gestiegene Zinsen und risikoscheue Investoren haben viele deutsche Start-ups in eine Finanzierungskrise gestürzt. Nun geht es wieder aufwärts. Dabei glänzen Gründer abseits von Berlin.

Tech-Bosse neben Regierungskandidaten bei Trump-Vereidigung

Joe Biden warnte als US-Präsident zuletzt vor einer Oligarchie in Amerika. Bei Donald Trumps Amtseinführung bekamen milliardenschwere Tech-Konzernchefs prominente Positionen.
ANZEIGE