15.8 C
Flensburg
Mittwoch, Oktober 8, 2025

Weitere Schadsoftware greift Exchange-Server mit Sicherheitslücke an

Microsoft hat eine weitere Schadsoftware entdeckt, die jüngst bekanntgewordene Sicherheitslücken in seinem E-Mail-System Exchange ausnutzt.

Microsoft hat eine weitere Schadsoftware entdeckt, die jüngst bekanntgewordene Sicherheitslücken in seinem E-Mail-System Exchange ausnutzt. Der Konzern veröffentlichte am Freitag zusätzliche Sicherheitsupdates dafür. Die Entdeckung der neuen Schadsoftware-Familie verstärkt noch weiter den Druck auf Betreiber von Exchange-Servern, die Schwachstellen zu stopfen. Microsoft hatte vergangene Woche eine Aktualisierung für seine Software Exchange-Server veröffentlicht, die vier Lücken schließt, die von mutmaßlich chinesischen Hackern attackiert wurden. Die Updates müssen allerdings von den Kunden selbst installiert werden.

Zugleich versuchten die Gruppe, die Microsoft «Hafnium» nennt, sowie andere Hacker, in der Zwischenzeit so viele Computer wie möglich anzugreifen. Einige IT-Sicherheitsexperten gehen von mehr als 250 000 betroffenen Systemen weltweit aus. «Selbst wenn der Patch innerhalb kürzester Zeit installiert wurde, ist man keinesfalls sicher», warnte Rüdiger Trost von der IT-Sicherheitsfirma F-Secure. «Hafnium und andere Angreifer haben mit Hochdruck über die letzten Tage alles infiltriert, was sie konnten und Hintertüren eingebaut.» (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Systeam vertreibt ab sofort Philips-Monitore in Deutschland

Systeam ist neuer Distributor für Philips-Monitore in Deutschland.

Oracle: Cloud-Computing-Geschäft enttäuscht

Sorgen mit Blick auf das Cloud-Computing-Geschäft haben am Dienstag die Aktien von Oracle stark belastet.

Bezahldienst Wero bald für Online-Einkäufe verfügbar

Von Apple Pay über Klarna und Paypal bis Visa: Bei Online-Käufen können die Verbraucher meist zwischen den Zahlmethoden wählen. Nun kommt eine weitere hinzu - mit Kampfansage an die US-Konkurrenz.