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Samstag, Dezember 13, 2025

Softwareanbieter GFT senkt Prognose

Der Softwareanbieter GFT Technologies hat seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt.

Der Softwareanbieter GFT Technologies hat seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Unternehmen begründete dies am Mittwoch mit negativen Währungseffekten sowie einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Großbritannien. Für das zweite Halbjahr 2025 gehe GFT derzeit von einem weiterhin positiven Geschäftsverlauf aus, teilte der auf Software für Banken und Versicherer spezialisierte Konzern in Stuttgart mit. Eine spürbare Belebung der Dynamik, wie noch zu Beginn des Geschäftsjahres erwartet, zeichne sich marktbedingt sowie aufgrund der laufenden strukturellen Maßnahmen derzeit nur in einigen Märkten ab.

So dürfte der Umsatz 2025 bei 885 Millionen Euro liegen. Bislang hatte GFT 930 Millionen in Aussicht gestellt. Auch das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sieht das Unternehmen mit 65 Millionen unter der alten Prognose von 75 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern soll noch 45 Millionen Euro erreichen, anstelle 60 Millionen Euro. Die Mittelfristprognose bekräftigte GFT.

Vorläufigen Berechnungen zufolge stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um knapp drei Prozent auf gut 441 Millionen Euro. Das bereinigte Ebit legte um zwei Prozent auf 30 Millionen Euro zu. Vor Steuern sank der Gewinn hingegen um 37 Prozent auf 19 Millionen Euro. Die Aktie des im SDax notierten Unternehmens sank auf der Handelsplattform Tradegate in der Folge um 6,5 Prozent. (dpa)

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